ÜBER UNS

Lernen Sie die Start-Ups von AMAZONICA kennen.

„Wir“, das sind die Gründer und Manager der drei gemeinnützigen Organisationen, die unter dem Dach des Namens AMAZONICA kooperieren.
Alles begann mit meinem verstorbenen Mann Uli Pohl und mir. Ich heiße Mascha Kauka. Mehr zu meinem Lebenslauf erfahren Sie hier.
Über die Jahrzehnte kamen viele fleißige Helfer und großzügige Spender hinzu.

1980 waren Uli und ich auf einer Urlaubsreise in Ecuador. Im Regenwald an der Pazifikküste bat uns der Häuptling des indigenen Volkes der Chachi um Beratung und Hilfe. Um das zu bewerkstelligen, gründeten wir 1982 den Verein INDIO-HILFE e.V. 
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Webinar 1 – Mal eben den Urwald vermessen
Webinar: Mal eben den Urwald vermessen

1989 machte uns die ecuadorianische Regierung auf die prekäre Lage der Huayrapungo aufmerksam. Sie sind Kichwa-Bergbauern in der Region Azogues/Incapirca, die erst in den 1970er-Jahren von den Großgrundbesitzern unabhängig wurden. Traditionell betreuten sie die Milchkühe ihrer Herrschaft, hatten aber keine Erfahrung in der Vermarktung der Milch.
Gemeinsam mit ihnen machten wir Käse daraus.


1992 kooperierten wir zusätzlich mit den Pilahuin, ebenfalls Kichwa-Bergbauern in der Provinz Tungurahua, die nach der Unabhängigkeit ein ähnliches Vermarktungsproblem hatten. Sie waren allerdings bereits zu Tausenden im größten Slum der Hauptstadt Quito gestrandet. INDIO-HILFE ermöglichte ihnen, heimzukehren und sich auf ihren Feldern ein neues Leben aufzubauen.
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Webinar 4 – Raus aus dem Slum! Raus aus der Stadt!
Webinar: Raus aus dem Slum. Raus aus der Stadt.

1997 wurden wir erstmalig in das Amazonasgebiet von Ecuador gerufen, wo nach langen militärischen Konflikten gleich mehrere indigene Völker Hilfe suchten: Sapara, Tiefland-Kichwa, Shuar, Achuar.
Wir nahmen die Herausforderung an, obwohl wir bei den Chachi und den Hochland-Kichwa in den Anden noch mitten in der Arbeit steckten.
Der Verein INDIO-HILFE rief für diesen neuen Landesteil das Projekt AMAZONICA ins Leben. Dabei formulierten wir den Grundgedanken unserer Arbeit: „Schutz des tropischen Regenwaldes durch Förderung seiner Ureinwohner“
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Webinar 2 – Naturschutz durch Bildung
Webinar: Naturschutz durch Bildung

2007 wurde aus dem Projekt die Stiftung AMAZONICA, die schon bald mit deutschen und ecuadorianischen Hochschulen zusammenarbeitete. Für diese akademischen Bereiche kreierte die Stiftung das Projekt AMAZONICA Akademie.
Der Verein INDIO-HILFE blieb bei seiner Aufgabe der Gemeindeentwicklung in den Dörfern. Die Kooperationen mit den Chachi (2002) und mit den Kichwa-Bauern (2004) endeten von langer Hand vorbereitet im gegenseitigen Einvernehmen.


2015 waren alle Unternehmungen so gewachsen, dass wir beschlossen, die Akademie selbstständig werden zu lassen. Aus dem Projekt wurde eine gemeinnützige GmbH, die AMAZONICA Akademie gGmbH.


Die sieben Völker, mit denen wir bisher arbeiteten, in Zahlen.
Leider nur angenähert, weil man von den Indigenen und den staatlichen Behörden sehr unterschiedliche Auskünfte bekommt.

Chachi: 14.000 – Huayrapungo: 12.000 – Pilahuin: 30.000 – Sapara: 2.000 – Tiefland-Kichwa: 65.000 – Achuar: 8.500 – Shuar/NASHE: 22.000

Sie wollen sich einbringen?