Durch die Nachbarschaft mit dem Jane-Goodall-Institut in München trafen sich Jane und Mascha im Jahr 2002.

So erfuhr Jane Goodall von den AMAZONICA Projekten in der Amazonasregion Ecuadors und zeigte sich besonders interessiert an Maschas Konzept, die Urbevölkerung zum Schutz des Regenwaldes miteinzubeziehen und auszubilden. Jane Goodall war die Notwendigkeit bewusst, aber sie hatte in Tansania noch keine eigenen Erfahrungen mit dieser Strategie gemacht.

Bis dahin hatte Jane Goodall großartige Forschungserfolge mit Schimpansen gehabt, und es ging ihr ebenso um Artenvielfalt und Naturschutz im Allgemeinen. Sie wollte die Arbeitsweise mit den Indigenen Amazoniens vor Ort kennenlernen, wozu AMAZONICA sie einlud. Der gemeinsame Besuch bei den Völkern der Shuar und Achuar fand 2003 statt und wurde von dem Deutschen Botschafter in Ecuador, Sepp Wölker, begleitet.

Jane Goodall war von der Aufgeschlossenheit der Indigenen und ihrem Verlangen nach Wissen und Beratung sehr beeindruckt. Sie rührte die freundschaftliche Verbundenheit zwischen der Waldbevölkerung und der Hilfsorganisation AMAZONICA, die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle allen Lebens im Regenwald.

Jane Goodall besucht AMAZONICA

Die Filmaufnahmen von Maschas Reise mit Jane Goodall sind ein Ausschnitt aus einer größeren Dokumentation zu dem damaligen Projekt „AMAZONICA Spiele“, einem Wettbewerb in traditionellen Sportarten der indigenen Völker. Deshalb beginnt das Video mit Jane Goodall etwas unvermittelt. 

Nach dem Besuch bei den Shuar und Achuar organisierte AMAZONICA mehrere Pressekonferenzen in der Hauptstadt Quito, und Jane Goodall und Mascha Kauka sprachen bei einer friedlichen Demonstration auf der Plaza San Francisco im historischen Zentrum Quitos. 
Thema: Gefahren durch Erdölförderung für Mensch und Natur im Regenwald.