Willkommen im Regenwald. Bei Uns steht er noch.
01. september 2021
PRESSEMITTEILUNGEN
Liebe Mitglieder und Freunde,
… bei uns steht er noch, der Urwald … und das soll so bleiben!
Nur, weil in den letzten anderthalb Jahren niemand reisen und tätig sein konnte, ist die Zeit in den tropischen Regenwäldern nicht stehen geblieben.
Wir alle erfuhren von der extremen Wilderei während der Pandemie in Afrika und von Raubbau und verheerender Brandstiftung in den letzten Amazonaswäldern.
Die permanente Präsenz und Arbeit von Hilfsorganisationen und steter sanfter Tourismus können gewissen Einhalt gebieten und fungieren als Frühwarnsystem.
Diese positive Erfahrung wurde weltweit gemacht.
„Das erste indigene Tourismus-Netzwerk“, der Shuar und Achuar mit AMAZONICA bringt den Waldbewohnern Bildung und Einkommen und schützt 3.000 qkm Regenwald.
Und jetzt nehmen wir die Arbeit in Ecuador wieder auf!
Unsere Planung für 2021/22: Naturschutz durch verantwortungsvollen Tourismus
Wir haben neue Dörfer im Netzwerk, mit denen wir die grundlegende Gemeindeentwicklung starten. Da heißt es dann: Erst die Henne oder das Ei?
Hühnerhaltung ist immer ein beliebter und nützlicher Einstieg. Die Dorfbewohner lernen das Arbeiten nach Plan, erhalten eine Alternative zur Jagd und beginnen mit der Vorratshaltung für zukünftige Touristen.
Die Projektplanung findet ihr in der Anlage. Wir wollen zwei Hühnerprojekte durchführen.
Kostenvoranschlag Kashap: 4.950 Euro.
Parallel dazu planen wir das Allerwichtigste:
Die Wasserversorgung für drei Dörfer – Kashap, Guaraní und Tuna.
Ohne sauberes Wasser geht gar nichts, keine Entwicklung und erst recht kein Tourismus.
Projektplanung und Kosten am Beispiel Kashap stehen ebenfalls in der Anlage.
Kostenvoranschlag Kashap: 17.636 Euro.
Und last not least: die Kurse von Mascha.
Nach der Corona-Pause und durch die Erweiterung des Netzes brauchen die einen Auffrischung ihrer Kenntnisse, und bei den anderen fange ich ganz von vorne an:
Hygiene – Trocken-Trenn-Toiletten – Müllentsorgung – Erste Hilfe – Kochen – Putzen – Waschen – am Tisch bedienen – Betreuung unterwegs – Kulturprogramm …
Meine Kurse sind am billigsten, aber natürlich brauche ich verschiedenes Material, und einen „Fliegenden Teppich“ gratis durch den Wald gibt es auch noch nicht.
Ab 16. Oktober bin ich für etwa zwei Monate in Ecuador und mache Nägel mit Köpfen.
Naturschutz durch Bildung
Erinnert ihr euch noch an diese fleißigen Studenten?
Im Januar 2020 bestanden sie mit Bravour das erste Tourismus-Seminar der Universität Cuenca. AMAZONICA hatte die Dozenten in den Wald geholt.
Die Seminare sollten das Jahr über fortgesetzt werden, aber dann schlug Corona zu. Nun müssen und wollen wir diese Ausbildung wieder aufnehmen. Die Universität ist bereit, Dozenten zu schicken.
Kostenvoranschlag bis zum völligen Abschluss: 14.500 Euro
Liebe Freunde, ihr seht, es kommen viel Arbeit und beträchtliche Kosten auf uns zu, aber von nichts kommt nichts, und die Aussichten sind ermutigend.
Ist es nicht wunderbar, dass unsere Projekte die Pandemie überlebten? Ist es nicht ein Glück, dass Ecuador eine vernünftige Regierung bekam? Ist es nicht beruhigend, dass wir so viel Erfahrung und treue Mitarbeiter haben? Ist es nicht schön, dass die Achuar und Shuar ungeduldig auf uns warten und anpacken wollen?
Schieben wir an! Bitte helft uns dabei!
Bitte unterstützt unsere Arbeit zum Schutz des Regenwaldes durch großzügige Spenden.
Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße von eurer
Mascha Kauka
Spenden an Stiftung AMAZONICA – IBAN: DE31 7112 0077 0363 8664 09 – BIC: HYVEDEMM448 Selbstverständlich stellt AMAZONICA für Spenden ab € 200,00 eine Spendenquittung aus.
Bei Spenden darunter erkennt das Finanzamt den Überweisungsbeleg an.
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