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AKADEMIE

 

Die erste Urwald-Akademie Amazoniens für die ansässigen Ethnien und Studierende aus aller Welt liegt weitab vom Straßennetz, mitten im tropischen Primärwald. Ziel der Akademie ist, das wichtigste Waldökosystem der Erde gemeinsam zu erhalten und zu gestalten.

 

Internationalen Hochschulen wird eine Infrastruktur für Forschung und Lehre im Regenwald geboten. Wir wollen den Studierenden, unseren zukünftigen Entscheidungsträgern, Verständnis für dieses lebenswichtige Waldökosystem vermitteln und ihnen verantwortungsbewussten Zugang und Umgang mit der „Lunge der Erde“ ermöglichen.

Die beiden Repräsentanzen der Akademie auf den Territorien der Achuar und Shuar werden von der ansässigen und dafür ausgebildeten Bevölkerung betrieben. Damit schaffen wir Arbeitsplätze und Einkommen vor Ort und ermöglichen einen interkulturellen Austausch auf Augenhöhe.

 

 

Die Idee wurde im Jahr 2001 geboren, als AMAZONICA Kontakt zur Fachhochschule Weihenstephan aufnahm, um die Möglichkeiten für den Einsatz Erneuerbarer Energien im Urwald zu untersuchen. Professor Dr. Ernst Schrimpff war damals Dozent für dieses Studienfach und Vorreiter für die Einführung von Photovoltaik und Pflanzenöl anstelle von Dieseltreibstoff in seinem Landkreis Freising und auf Bundesebene. Wir luden ihn nach Ecuador ein. Professor Schrimpff kam im Lauf der Jahre dreimal und trug wesentlich zur Einführung Erneuerbarer Energien im Wald und zur Kooperation mit anderen Hochschulen bei.

 

Das akademische Netzwerk formte sich im Jahr 2005. Unsere zweite „Alternative Runde“ zu Erneuerbaren Energien in Quito fand im Polytechnikum der Hauptstadt Ecuadors statt. Daran beteiligt waren das deutsche Klimabündnis und der Deutsche Entwicklungs­dienst DED. Unter anderem kamen auch Vertreter der Shuar und Achuar und erklärten ihre Erfahrungen mit Erneuerbaren Energien in den Waldgemeinden. Die Zuhörer waren hauptsächlich Studenten der verschiedenen Hochschulen Quitos.

 

 

Im September 2008 erweiterte sich das Netz um die Hochschule München [www.fh-muenchen.de]. Unter der Federführung der Fakultät für Tourismus wurde der Aufbau der Akademie sowohl durch persönlichen Einsatz als auch finanziell unterstützt.

 

Weitere Hochschulen in Deutschland und Ecuador folgten.

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