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TRENDSETTER INMITTEN DES REGENWALDES:
AMAZONICA-AKADEMIE BIETET WISSENSCHAFTSTOURISTEN ERSTKLASSIGEN SERVICE

 

München, Juni 2010 – Die AMAZONICA-Akademie ist längst kein Geheimtipp mehr, aber immer noch einzigartig mit ihrem Angebot. Seit einem Jahr erforschen und erleben internationale Wissenschaftler und Studenten hautnah das letzte intakte Waldökosystem inmitten des ecuadorianischen Regenwaldes. Tatkräftig unterstützen angehende Holzbauingenieure und Architekten, Studenten der  Wassermechanik, Geoinformation, Biologie und Tourismusstudenten die indigene Urbevölkerung beim Ausbau der Urwalduniversität. Zusammen planen sie an den beiden Akademiestandorten Hängebrücken, Wasserversorgung, Stromerzeugung aus Wasserturbinen, Bauen mit Bambus und auch Themenpfade. Ihr gemeinsames Ziel: „Der Schutz und Erhalt des größten Regenwaldes und Süßwasserspeichers der Erde im Amazonasbecken“. Als „Wissenschaftstouristen“ bescheren die Gäste aus aller Welt den Indios in ihrem traditionellen Lebensraum eine Einnahmequelle, die weder ihre Lebensweise noch die Natur bedroht. Im Gegenzug sind die Waldbewohner darum bemüht, es ihren Besuchern an nichts fehlen zu lassen. An der ecuadorianischen Universität in Cuenca hat sich jetzt sogar ein erstes Team aus mehreren Dörfern zu Fachkräften im Hotel- und Gaststättengewerbe ausbilden lassen – eine weitere Initiative der Stiftung AMAZONICA.

 

Um die Gäste der AMAZONICA-Akademie künftig perfekt bewirten zu können, haben sich neun junge Männer und Frauen aus der indigenen Urbevölkerung an der Universität in Cuenca zu Hotel- und Gaststättenfachkräften ausbilden lassen. Neben Küchen- und Zimmerdienst, Englischunterricht, Buchhaltung und Verwaltung standen mit Hygiene und Lagerhaltung auch jene Themen auf dem Programm, die an die Betreiber einer „Urwalduniversität“ ganz besondere Anforderungen stellen. Die „AMAZONICA-Akademie“ ist ganz bewusst abseits jeglicher Zivilisation und jenseits des Straßennetzes inmitten des Regenwaldes angesiedelt und liegt den Dorfbewohnern an beiden Standorten, in Sharamentsa und Yuwientsa, gleichermaßen am Herzen.

 

Seit Jahrzehnten schon leistet AMAZONICA unter der Leitung der ehemaligen Verlegerin  Mascha Kauka in Ecuador die erfolgreichste Entwicklungshilfe des Landes. Ihrem unermüdlichen Bemühen, den Regenwald samt seiner lebenswichtigen Funktionen für die Menschheit mithilfe der Waldindianer zu erhalten, ist auch die Gründung der Akademie zu verdanken. Sie lädt die Jugend der Welt und ihre Lehrmeister dorthin ein, um den Kreis der Mitstreiter für den Erhalt des letzten intakten Waldökosystems der Erde zu vergrößern – und hat Erfolg damit. Das Engagement und die Motivation der Studenten und Dozenten sind überwältigend und die Zusammenarbeit mit der indigenen Urbevölkerung des Regenwaldes von Neugier aufeinander und gegenseitiger Achtung geprägt. Die Gründerin der AMAZONICA-Akademie hofft daher, dem „Campus AMAZONICA“ möglichst bald mithilfe von Spendengeldern auch ein gebührendes, landestypisches und  akademisches Gesicht geben zu können.  Für Baumaßnahmen und Infrastruktur fehlt es noch an den nötigen Mitteln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abschlussprüfung: Sobald sie ihren Aufgaben als Köche, Servicekräfte, Lagerverwalter oder Beschließer nachgehen, legen die frisch gebackenen Fachleute Wert auf die entsprechende Berufskleidung.

 

 

 

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